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Schlagwort: rac

DOAG Konferenz 2022 – Vortragsdownload: Der Preis den wir zahlen – Performance und HA mit RAC

Vortrag (Martin Klier)

Datenbanksysteme hochverfügbar zu machen, stellt eine gewisse Herausforderung dar. Am Ende entsteht eine ganze Kette von Mittelwegen, bei der die Interessen des Endkunden gewissenhaft abgewogen werden müssen: Der Hersteller macht Kompromisse, um die erforderlichen Funktionen zur Verfügung zu stellen. Der Planer macht Kompromisse, um ein bezahlbares Konzept zu erhalten. Die Realisierung macht Kompromisse, um das System betreibbar zu machen. Und der Betrieb macht Kompromisse, um im Alltag mit diesem zu überleben.

Wie sieht dieses Spannungsfeld konkret aus? Komplexität, Kosten, Performance – diese drei Felder möchte Oracle ACE Director Martin Klier in seinem Vortrag, der in enger Zusammenarbeit mit Axel vom Stein entstand, im Detail beleuchten. Der Schwerpunkt wird auf dem Problemfeld Systemleistung beim Einsatz von RAC liegen: Welche Nachteile erkaufe ich mir durch welche HA-Features? Kann der Leistungsgewinn mehrerer Knoten die Nachteile aufwiegen? Welche Workloads eignen sich für die Skalierung?

Hier die Folien zum Vortrag kostenlos zum Download:

Making Of (Axel vom Stein)

Axel vom Stein bietet zu dieser Session sein „Making of: Der Preis den wir zahlen – Performance und HA mit RAC“ an! Dort finden alle, die am Umgang mit Performance Tools und Benchmarks interessiert sind, technische Details und tolle Hintergrundinfos.

Wirkt sich Hochverfügbarkeit mit RAC negativ auf die zu erwartende Performance aus? Dominiert die Skalierung über mehrere Knoten, oder doch der Overhead z.B. durch Cache Fusion? Mit einem entsprechenden Setup ist der HA-Experte Axel vom Stein in Zusammenarbeit mit Martin Klier diesen Fragen unter Nutzung von gängigen Performance-Tools auf den Grund gegangen und liefert entsprechende Antworten.

In diesem Vortrag geht es weniger um die Ergebnisse, sondern um den Weg wie wir zu diesen Ergebnissen gelangt sind. Dabei darf eine Einführung in Swingbench & ORION ebenso wenig fehlen wie getroffene Vorüberlegungen samt dem notwendigen Übel, ein bekanntes Tabellenkalkulationstool zu nutzen. Alles natürlich getreu dem Motto: Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast!
Dies ist das „Making Of“ zu Martin Klier’s Vortrag „Der Preis den wir zahlen – Performance und HA mit RAC“ über notwendige Kompromisse zwischen Verfügbarkeit und Systemleistung im Datenbankumfeld.

Hier die Folien zum Vortrag kostenlos zum Download:

Bayerische Vermessungsverwaltung auf UTM umgestellt

Zum Jahreswechsel 2018/2019 hat die Bayerische Vermessungsverwaltung in Zusammenarbeit mit Performing Databases erfolgreich auf das UTM-Koordinatensystem umgestellt. Im Auftrag der zuständigen Behörde, dem Bayerischen Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, migrierte Performing Databases das Herzstück der Datenhaltung im Vermessungswesen auf die neue Struktur: Das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem, kurz ALKIS, als führendes System, das die fachliche Grundlage für Inhalt und Aufbau des amtlichen Liegenschaftskatasters liefert.

 

Konkret wurde das Europäische Terrestrische Referenzsystem 1989 (ETRS89) mit UTM (Universale-Transversale Mercatorprojektion) als neues amtliches Bezugs- und Abbildungssystem eingeführt, und damit das bisher verwendete Gauß-Krüger-Koordinatensystem abgelöst. Dies ist Voraussetzung für eine grenzüberschreitende Nutzung von Geodaten in Europa, erleichtert aber nicht zuletzt auch die Umrechnung von und nach Geodaten aus gängigen satellitengestützten Positionierungssystemen (GPS etc.).

Betroffen waren in Bayern ca. 80 Millionen Grenzmarkierungen, und mehr als 800 Millionen amtliche Vermessungssichten zur Herleitung.

Um den Erfolg des Projektes sicherzustellen, gliederte sich die Tätigkeit in hunderte, fein abgestimmte Schritte. Es wurde, grob zusammengefasst:

  • das Kataster logisch und physisch gegen Verlust und Korruption gesichert
  • der Geo-Datenbestand auf ein für die Migration ausgelegtes Sondersystem übertragen
  • dort umgeformt – eine direkte Umrechnung war v.a. durch den Wechsel des zugrundeliegenden Erdmodells (Bessel- vs. GRS80-Ellipsoid) nicht möglich
  • der Datenbestand wieder im ALKIS eingelesen
  • das Kataster ausgiebig verifiziert und plausibilisiert
  • dieser gesamte Vorgang vor der Live-Umstellung 7x geprobt

Das vom bayerischen ALKIS genutzte Backend-System, ein Oracle Real Application Cluster mit Oracle Spatial und Dataguard, wurde 2014 von Performing Databases geplant und implementiert. Seitdem übernehmen wir regelmäßig Pflegeaufgaben, Migrationen und die Betreuung des Systems im 3rd level Support.

Oracle Magazine Featuring Martin Klier

The Oracle Magazine featured our co-founder, Senior DBA Consultant and Oracle ACE Martin Klier in its „peer-to-peer“ column of the January/February 2016 issue.

Martin Klier Oracle Magazine 2016

Introducing Martin along with two other renowned technicians – Alex Zaballa and Gustavo Gonzalez – the feature was titled „Firsts and Favorites – Three peers who started early, stayed loyal, and stuck to tech basics“. Martin pointed out, how Oracle Core Technologies forms his daily life, and that Oracle Real Application Clusters (Oracle RAC) was his first love in the Oracle world. It’s easy to understand why – RAC is a highly scalable, sophisticated and reliable business continuity and high availability solution. Implemented into the database core, it provides a scale-out capacity that’s still unique in the market, even after so many years of modern RAC architecture.

See more about Martin Klier on our Team Page or on his personal blog.


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