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Project Report: Oracle OLTP Benchmarks against Dell EMC RecoverPoint

Oracle Datenbanken auf virtueller Infrastruktur gehören längst zum Alltag, Storage IO dort ist jedoch immer wieder eine Quelle von Ärgernissen. Insbesondere die Schere zwischen Hochverfügbarkeit und IO Leistung stellt eine Herausforderung dar. Das Produkt „Dell EMC RecoverPoint“ ist eine Storage-Replikationslösung über Netzwerk, die als Kernel Plugin in VMware vSphere/ESXi integriert wird, und für einzelne VMDKs bzw. Volume Groups wirkt.

Und darauf möchte man wirklich Oracle betreiben? Und auch noch performant??

Oracle ACE Director Martin Klier ist technisch sehr skeptisch, als im Frühjahr 2021 ein Endkunde der TGW Logistics Group diese harte – und von allen bewährten Standards abweichende – Anforderung für ein Projekt äußerte. Um herauszufinden wie realistisch eine auf RecoverPoint basierende Lösung für den produktiven Betrieb eines vollautomatisierten Lagersystems mit mehreren tausend Transaktionen pro Sekunde ist, wurden intensive Performance Benchmarks und Failovertests mit dem Kunden auf den geplanten Live-Systemen durchgeführt.

Dieser Vortrag berichtet über die Vorgeschichte, das Scoping, und die Benchmark Tests. Die Ergebnisse und deren Interpretation sind zwar Bestandteil des Vortrags, Schwerpunkt soll aber die von dem getesteten Produkt unabhängige Kunst des Benchmarkings im IOPS Bereich sein.

Noch mehr laute Nachbarn und störende Kinder – Oracle Multitenant Performance II

Nachdem sich der sehr erfolgreiche Vortrag im Teil I vor allem mit dem Parsing beschäftigt hatte, wird diesmal der Schwerpunkt auf dem Übersprechverhalten im IO-Bereich liegen.

Der vielen von uns auch gefühlsmäßig vertraute Aufbau der Oracle Database wird grundlegend erneuert. Voraussichtlich werden die nächsten Generationen der Oracle Database und deren Technologien nur noch auf Basis der „Multitenant“ Architektur erhältlich sein. Mit Version 19c ist diese bereits in der dritten Überarbeitung optional verfügbar – Oracle wird daher für die kommenden Versionen sicher darauf aufbauen.

Höchste Zeit also, sich die Sache einmal im Detail anzusehen: Gibt es Unterschiede in der Leistung zwischen „klassischem“ und „pluggable“ Database Konzept?

Auf Basis durchgeführter Versuche und frischen Eindrücken aus der Praxis erläutert OLTP-Spezialist und Oracle ACE Director Martin Klier, wo die (nicht mehr) neue Architektur aus Performance-Sicht Vorsicht erfordert, wo sich ein neuer Mieter (=Tenant) genau nach störenden Nachbarn (=Noisy Neighbours) umsehen sollte, und warum der Ort für den Spielplatz gut überlegt sein möchte.

Nachdem sich der sehr erfolgreiche Vortrag im Frühjahr vorrangig mit dem Parsing beschäftigt hatte, soll es dieses Mal schwerpunktmäßig um Übersprechverhalten im IO Bereich gehen.

Darüber hinaus vermittelt der Vortrag Kenntnisse, wie die Performanceanalyse im Multitenant Umfeld praktisch abläuft.

Von lauten Nachbarn und störenden Kindern im Wohnblock – Oracle Multitenant Performance I

Der vielen von uns auch gefühlsmäßig vertraute Aufbau der Oracle Database wird grundlegend erneuert. Voraussichtlich werden die nächsten Generationen der Oracle Database und deren Technologien nur noch auf Basis der „Multitenant“ Architektur erhältlich sein. Mit Version 19c ist diese bereits in der dritten Überarbeitung optional verfügbar – Oracle wird daher für die kommenden Versionen sicher darauf aufbauen.

Höchste Zeit also, sich die Sache einmal im Detail anzusehen: Gibt es Unterschiede in der Leistung zwischen „klassischem“ und „pluggable“ Database Konzept?

Auf Basis durchgeführter Versuche und frischen Eindrücken aus der Praxis erläutert OLTP-Spezialist und Oracle ACE Director Martin Klier, wo die (nicht mehr) neue Architektur aus Performance-Sicht Vorsicht erfordert, wo sich ein neuer Mieter (=Tenant) genau nach störenden Nachbarn (=Noisy Neighbours) umsehen sollte, und warum der Ort für den Spielplatz gut überlegt sein möchte.

Darüber hinaus vermittelt der Vortrag Kenntnisse, wie die Performanceanalyse im Multitenant Umfeld praktisch abläuft.

Kundeninformation: Gemeinsam durch die COVID-19 Krise

Liebe Kunden, Partner & Freunde,

auch für die Performing Databases GmbH steht in dieser schwierigen Phase Gesundheit und das persönliche Wohl unserer Mitarbeiter, Kunden, Partner und unserer Gesellschaft an oberster Stelle. Frühzeitig haben wir deshalb im Unternehmen auf diese Situation reagiert und einige Maßnahmen eingeleitet:

  • Bis auf weiteres arbeiten unsere Mitarbeiter ausschließlich im Homeoffice.
  • Vor-Ort Termine bei Kunden werden bis auf Weiteres nicht stattfinden.
  • Abstimmungsrunden mit Kunden und Partnern finden telefonisch oder via Video-Konferenz statt.
  • Wir informieren uns fortlaufend über die Situation, und reagieren angemessen auf Lageänderungen.
  • Persönlich verhalten wir uns achtsam, und unterstützen die Eindämmungsmaßnahmen gegen das Virus durch eigenes Beispiel.

Denn unser Ziel ist es weiterhin, unseren Kunden langfristig, effizient und zuverlässig zu helfen. Sie erreichen uns gerne jederzeit per Mail oder unter den bekannten Rufnummern. Das Zeitalter der Digitalisierung macht es uns leicht, mit ihnen auch aus der Ferne gut und effizient zusammen zu arbeiten.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Ihnen für das entgegengebrachte Verständnis und Ihr Vertrauen auch in dieser für alle sehr schwierigen Zeit. Bleiben Sie gesund, gerade jetzt sollten wir getreu dem Motto “Gemeinsam sind wir stark” noch enger zusammen stehen und uns gegenseitig unterstützen und beschützen.

Viele Grüße und alles Gute für Sie und Ihre Liebsten wünscht das Team von Performing Databases!

Jahrestagung des IT-Logistikcluster Bayern am 27.03.2019

Am 27. März 2019 veranstaltete das IT Logistikcluster Bayern seine Jahrestagung in Regensburg. Performing Databases war erstmals als Aussteller dabei, und präsentierte eindrucksvoll in Echtzeit wie die im Logistik-Alltag vorkommende Transaktionslast simuliert und optimiert werden kann.

Die Veranstaltung war hervorragend organisiert, was die Besucher mit guter Beteiligung und großem Interesse honorierten. Viele neue Kontakte und interessante Gespräche haben den Tag für unser Team zu einem sehr angenehmen Erlebnis gemacht.

Bayerische Vermessungsverwaltung auf UTM umgestellt

Zum Jahreswechsel 2018/2019 hat die Bayerische Vermessungsverwaltung in Zusammenarbeit mit Performing Databases erfolgreich auf das UTM-Koordinatensystem umgestellt. Im Auftrag der zuständigen Behörde, dem Bayerischen Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, migrierte Performing Databases das Herzstück der Datenhaltung im Vermessungswesen auf die neue Struktur: Das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem, kurz ALKIS, als führendes System, das die fachliche Grundlage für Inhalt und Aufbau des amtlichen Liegenschaftskatasters liefert.

 

Konkret wurde das Europäische Terrestrische Referenzsystem 1989 (ETRS89) mit UTM (Universale-Transversale Mercatorprojektion) als neues amtliches Bezugs- und Abbildungssystem eingeführt, und damit das bisher verwendete Gauß-Krüger-Koordinatensystem abgelöst. Dies ist Voraussetzung für eine grenzüberschreitende Nutzung von Geodaten in Europa, erleichtert aber nicht zuletzt auch die Umrechnung von und nach Geodaten aus gängigen satellitengestützten Positionierungssystemen (GPS etc.).

Betroffen waren in Bayern ca. 80 Millionen Grenzmarkierungen, und mehr als 800 Millionen amtliche Vermessungssichten zur Herleitung.

Um den Erfolg des Projektes sicherzustellen, gliederte sich die Tätigkeit in hunderte, fein abgestimmte Schritte. Es wurde, grob zusammengefasst:

  • das Kataster logisch und physisch gegen Verlust und Korruption gesichert
  • der Geo-Datenbestand auf ein für die Migration ausgelegtes Sondersystem übertragen
  • dort umgeformt – eine direkte Umrechnung war v.a. durch den Wechsel des zugrundeliegenden Erdmodells (Bessel- vs. GRS80-Ellipsoid) nicht möglich
  • der Datenbestand wieder im ALKIS eingelesen
  • das Kataster ausgiebig verifiziert und plausibilisiert
  • dieser gesamte Vorgang vor der Live-Umstellung 7x geprobt

Das vom bayerischen ALKIS genutzte Backend-System, ein Oracle Real Application Cluster mit Oracle Spatial und Dataguard, wurde 2014 von Performing Databases geplant und implementiert. Seitdem übernehmen wir regelmäßig Pflegeaufgaben, Migrationen und die Betreuung des Systems im 3rd level Support.

Talks and Conferences in Spring 2018

After having a „peak time“ in fall for years, recently spring has developed another peak in speaking activity. So we are proud to announce our signature speaker Martin Klier at the following events:

COLLABORATE18, Las Vegas, NV, USA

Full Throttle: Oracle SQL Tuning & the Ressource Consumption Approach

The (Un)loved Child of Generation Cloud: Oracle Performance on VMware

 

 

DOAG Database Conference 2018, Düsseldorf, Germany

Oracle Core für Einsteiger – Cloud ist auch nur ein Computer

(Un)geliebtes Kind der Generation Cloud: Oracle auf VMware

Wir sind Mitglied im Bayerischen IT-Logistikcluster

Die Performing Databases GmbH ist seit 2017 stolzes Mitglied im Bayerischen IT-Logistikcluster. (Zum Unternehmensprofil)

Performing Databases im Bayerischen IT Logistikcluster

Das Bayerische IT-Logistikcluster ist ein Branchennetzwerk der Logistik- und IKT-Branche. Schwerpunkt ist die Digitalisierung der Logistikbranche, ebenso wie Intralogistik und Industrie 4.0, da diese Teilbereiche durch den Megatrend Digitalisierung in der Wertschöpfungskette miteinander verbunden sind. Das Bayerische IT-Logistikcluster ist mit dem Silver Label der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) ausgezeichnet. Ziel des Clusters ist es, die Wirtschaftsregion Bayern als IKT- und Logistikstandort dauerhaft zu stärken. Das Cluster ist eine Kooperations- und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vom Informationsaustausch bis zur dauerhaften Zusammenarbeit für Mitglieder und vertritt die Interessen der Mitglieder. Dazu bietet das Bayerische IT-Logistikcluster innovationsorientierte Dienstleistungen in den Bereichen Forschung- und Entwicklung, Erfahrungsaustausch, aktives Netzwerken und Technologiemarketing an.

Performing Databases gibt durch ihre Expertise im Bereich der Datenbanktechnik wertvolles technisches Know-How und erprobte Erfahrungswerte an andere Mitglieder des Clusters weiter. Die jahrelange Erfahrung mit Systemen der Intralogistik, speziell in Bezug auf automatische Lagersysteme mit hohem Leistungsdruck, macht Performing Databases zum gefragten Partner der Branche.

Was Performing Databases besonders auszeichnet, beschreibt Geschäftsführer Benedikt Nahlovsky im Interview mit dem Cluster: „Unsere Dienstleistung und die Firma Performing Databases sind sowohl nahe am Kunden als auch tief in der Technologie.“ Hier gelangen Sie zum vollständigen Interview.


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